Die Rotatorenmanschette ist vor allem für das seitliche Anheben des Armes sowie für Drehbewegungen des Oberarmkopfes verantwortlich. Sie wird aus den Sehnen des M. supraspinatus, M. infraspinatus, M. subscapularis und des M. teres minor gebildet.
Eine intakte Rotatorenmanschette zentriert den Oberarmkopf in der Schulterpfanne und trägt so zur Gelenkstabilität bei. Kommt es durch Verschleiß oder aufgrund Unfalls zu einem Riss von einer oder von mehreren Sehnen, ist in der Regel die Funktion der Rotatorenmanschette und somit der ganzen Schulter beeinträchtigt. Eine Rotatorenmanschettenruptur resultiert manchmal als Folgeerscheinung von einem unbehandelten Impingement-Syndrom.
Bei älteren Menschen verstärken die degenerativen Erscheinungen die Symptome während bei jüngeren Menschen häufiger unfallbedingten Symptome auftreten. Männer sind statisch häufiger betroffen als Frauen.
Unbehandelt nehmen die Defekte durch die Rotatorenmanschettenruptur ständig weiter zu und können zu irreparablen Schäden führen.
Facharztpraxis für Orthopädie
Dr. med. Dirk Trebing
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